Eutopia - wir bauen eine neue Welt!
Warum der Kapitalismus an sein Ende kommt – und wie Eutopia als durchdachte, postkapitalistische Alternative aussehen kann.

Das „Eu“ in Eutopia steht nicht für die EU – die Europäische Union – sondern für das Gegenteil der Vorsilbe „dys“, wie in Dystopie.
„Eu“ wie in Euphorie.
„Eu“ wie in Eutopie – die gute, gelungene, lebenswerte Form des Zusammenlebens.
Warum der Kapitalismus sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat
Dass der Kapitalismus an seine strukturellen Grenzen gestoßen ist, zeigt sich längst nicht mehr nur in akademischen Kreisen. Die Symptome sind überall sichtbar:
- Ein grenzenlos gieriges System kann auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nicht unendlich wachsen.
- Der Earth Overshoot Day fällt mittlerweile in den Juli – das heißt: Wir leben ab da jedes Jahr über unsere Verhältnisse.
- Die Folgen: Brände, Dürre, Artensterben, ein Planet, der im wahrsten Sinne des Wortes abbrennt.
- Ökonomische Steuerungsinstrumente wie Leitzinsen verlieren ihre Wirksamkeit – der Kapitalismus ist steuerungstechnisch entgleist.
- Und nicht zuletzt: Ein System, das nur dann funktioniert, wenn das untere Drittel der Bevölkerung ausgebeutet wird, ist weder gerecht noch zukunftsfähig.
Was kommt nach dem Kapitalismus?
Es reicht nicht, zu kritisieren. Wir müssen neu denken, neu fühlen – und neu entwerfen.
Deshalb stelle ich im verlinkten Dokument ein umfassendes Konzept vor, wie eine postkapitalistische Gesellschaft aussehen kann:
Eine Welt, in der Gemeinschaft mehr zählt als Konkurrenz.
In der Natur nicht als Ressource, sondern als Verwandte verstanden wird.
In der Technologie dient, statt zu dominieren.
Und in der Zeit, Sinn und Zugehörigkeit wieder spürbar werden.